Mehr Sachkunde für mehr Sicherheit: Geschäftsführung der STA GmbH investiert persönlich in Asbest-Kompetenz
In den vergangenen zwei Tagen hat der Geschäftsführer der STA GmbH persönlich erfolgreich an einer Präsenzschulung zum Erwerb der Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 4C – dem sogenannten „kleinen Asbestschein“ – teilgenommen. Die Schulung fand in der Landeshauptstadt Dresden statt und wurde mit einer behördlich abgenommenen Prüfung abgeschlossen, die durch einen Vertreter der Landesdirektion Sachsen, Abteilung Arbeitsschutz, durchgeführt wurde. Die Prüfung wurde erfolgreich bestanden.
Diese Qualifikation ist bewusst Chefsache. Es ging dabei nicht darum, „irgendwo einen Schein zu haben“, sondern darum, sich als Geschäftsführung selbst tiefgehend mit dem Thema Asbest auseinanderzusetzen – fachlich, rechtlich und praktisch.
Warum geht die STA GmbH diesen Weg?
Als Unternehmen im Bereich Entsorgung und Kundenberatung kommen wir auch heute noch regelmäßig mit asbesthaltigen Materialien in Berührung. Für die STA GmbH war daher früh klar:
Verantwortung, Kompetenz und Sensibilität dürfen nicht delegiert werden.
Dass sich der Geschäftsführer persönlich dieser Schulung unterzieht, ist Ausdruck unseres Anspruchs, dass sicherheitsrelevante und gesundheitskritische Themen bei uns ganz oben angebunden sind.
Unser Ziel ist dabei ausdrücklich nicht, selbst Asbestrückbauten durchzuführen. Vielmehr geht es darum,
• unsere Kunden noch fundierter zu beraten,
• Unsicherheiten im Umgang mit Asbest zu erkennen und aufzulösen,
• die vorgelagerte Prozesskette vor der Entsorgung besser zu verstehen,
• und die Herausforderungen, Pflichten und Befindlichkeiten unserer Kunden, die Asbest rückbauen dürfen, realistisch einordnen zu können.
Asbest – eine oft unterschätzte Gefahr
Ein zentraler Bestandteil der Schulung war die besondere Gefährlichkeit von Asbest. Anders als viele andere Schadstoffe zeigt Asbest keine unmittelbaren Warnsignale. Die eigentliche Gefahr liegt in der Lunggängigkeit der Fasern und der extrem langen Latenzzeit.
Zwischen der Aufnahme von Asbestfasern und dem Ausbruch schwerer Erkrankungen wie Asbestose oder Lungenkrebs liegen im Durchschnitt rund 38 Jahre. Diese Erkrankungen sind in vielen Fällen tödlich – und machen Asbest zu einem der gefährlichsten Baustoffe der Vergangenheit.
Hinzu kommt: Asbest ist keineswegs nur auf bekannte Asbestdächer beschränkt. Es findet sich unter anderem in
Giebelwänden, Rohrleitungen, Lüftungskanälen, Revisionsschächten sowie im Ofen- und Heizungsbau vieler älterer Gebäude.
Unser Anspruch: Verantwortung beginnt an der Spitze
Mit der persönlich erworbenen Sachkunde der Geschäftsführung setzt die STA GmbH ein klares Zeichen:
• Sicherheit ist keine Formalität,
• Wissen ist die Grundlage verantwortungsvollen Handelns,
• und seriöse Beratung beginnt mit echtem Verständnis.
So stellen wir sicher, dass unsere Kunden nicht nur entsorgt bekommen, sondern verstanden, beraten und sicher begleitet werden – insbesondere bei sensiblen Themen wie Asbest.
Für Fragen rund um Entsorgung, Schadstoffe und sichere Abläufe stehen wir unseren Kunden jederzeit beratend zur Seite.